Wir freuen uns sehr, dass sich am Wochenende vom 19.-21. März die Einzelteile des Mobilen Stadtlabors wieder zusammengefügt haben.
Die Arbeitsgruppe ließ sich von Wind und Wetter nicht beirren und hat in den vergangenen drei Tagen das Mobile Stadtlabor an seinem neuen Standort im Sonnenpark installiert.
Das renommierte Projekt des design.build Studios der TU Wien, das unter der Leitung Peter Fattingers entstanden ist, stand in den letzten Jahren an mehreren Orten in Wien und wurde von namhaften Festivals und Kulturinstitutionen (u.a. VIS-Filmfestival, urbanize,...) genutzt. Nun finden wir darin nicht nur ein Ausweichquartier während der Renovierung, sondern auch eine längerfristige Raumerweiterung für Workshops, Vorträge und Ausstellungen.
Ab kommender Woche Freitag beginnen wir dann im Rahmen der Parkgestaltungswoche vom SONNENPARK - Park der Vielfalt mit der Außengestaltung und Begrünung der Container. Das Wetter sollte dann auch besser sein.
Die offizielle Eröffnung findet am 15. Mai statt.
Danke an
Im neuen Blogeintrag reflektieren wir über ber Schwarmwissen, kollektives Planen und Gruppendynamiken im Renovierungsprozess.
Zu lesen findet ihr ihn hier.
Bild: design.build/TU Wien
Im März beginnen die Studierenden der design.build/TU Wien bereits mit den ersten Renovierungsarbeiten.
Doch wie und wann hat die Renovierung und die Planung des Umbaus eigentlich begonnen?
In "Die Relevanz des Unkonkreten" reflektiert der Architekt Wolfgang Thanel, der gemeinsam mit Peter Fattinger das Projekt an der TU Wien leitet, über den 2019 stattgefundenen "Raumdings"-Prozess und die Wichtigkeit der Beteiligung der Mitglieder mit ihren Visionen für den Verein für Kunst, Kultur und Natur am Spratzerner Kirchenweg 81-83.*
* Am 1.1.2021 schlossen sich die beiden Vereine LAMES und Sonnenpark-Park der Vielfalt zusammen. Dies ist der vorläufige Name des neuen Vereins.
Fotos: Jasmina Dzanic & Wolfgang Thanel
Das BIORAMA - Magazin für nachhaltigen Lebensstil hat einen Artikel über die Renovierung der Vereinsgebäude im Sonnenpark und die Zusammenarbeit mit der design.build TU Wien herausgebracht.
Nachzulesen ist er hier.
Mehr zur Renovierung findet ihr auf unserem Baublog: designbuildskw.wordpress.com
Foto: Jasmina Dzanic
Die Renovierung der Vereinsgebäude ist ein wichtiger und aufregender Meilenstein in der Geschichte der Vereine im Sonnenpark. Da wir die Planung und Renovierung der Vereinsgebäude mit euch teilen und einen Weg finden wollen, eine breitere Öffentlichkeit am Prozess der Renovierung teilhaben zu lassen, haben wir einen "Baublog" ins Leben gerufen.
Initiiert wurde die Idee durch die Kooperation mit der Lehrveranstaltung DESIGN.BUILD der TU Wien, im Rahmen derer sich 20 Studierende mit eigenen Ideen in die Renovierung einbringen.
Auch die Autor*innenschaft des Blogs ist kollektiv. Beiträge kommen einerseits von Seiten der Mitglieder und des LAMES Teams (seit der Fusion mit dem Verein Sonnenpark am 1.1. Verein für Kunst, Kultur und Natur am Spratzerner Kirchenweg 81-83).
Ab nun und im regelmäßigen Rhythmus werden Einblicke in Pläne, Visionen, Erfahrungen vor Ort und Vieles mehr geteilt.
Besucht uns hier: designbuildskw.wordpress.com
Mit dem Zusammenschluss der beiden Vereine am 1.1.2021 spiegelt sich das jahrelange Miteinander und die gemeinsame Orientierung an den Themen der Kultur und Ökologie auch in der Vereinsstruktur wider. Der erste große gemeinsame Schritt ist die Renovierung der Vereinsgebäude, die im Frühjahr 2021 beginnt. Wir können es kaum erwarten, diesen wichtigen Meilenstein in der Vereinsgeschichte mit vereinten Kräften umsetzen zu können.
Ebenso freuen wir uns darauf, euch ab dem kommenden Jahr ein gemeinsames und vielseitiges Programm, das sich weiterhin an unseren Kernthemen rund um Kunst, Kultur, Vermittlung und Natur orientiert, präsentieren zu können.
Bis zur endgültigen Namensfindung für den neuen Verein, der im Frühjahr 2021 präsentiert wird, verwenden wir „Verein für Kunst, Kultur und Natur am Spratzerner Kirchenweg 81-83“.
Nun ist es schon wieder schwer vorstellbar, aber vor grade mal zwei Wochen war es noch möglich, so was Freudiges wie ein kleines Kleidertauschfest zu veranstalten. Die beiden Organisatorinnen Michaela Hofbauer und Monique Novy haben mit viel Vorsicht und Experimentierfreude ein tolles Event organisiert, in dem es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen möglich war, bei gemütlicher Stimmung beisammen zu sein und ein paar neue Lieblingsstücke zu ergattern.
Lebensmittelrettung & Spenden an die Gruft
Seit Neuestem kooperiert das Foodsharing Team St. Pölten mit dem TauschRaum. Beim Kleidertauschfest konnte man sich erstmals an einem Infostand über Aktivitäten rund um die Lebensmittelrettung in St. Pölten informieren. Die Organisatorin Michaela Hofbauer ist selbst Foodsaverin und konnte bei dieser Gelegenheit ihre eigenen Erfahrungen teilen.
Ende November veranstaltet der TauschRaum die alljährliche Winterkleidungs-Sammelaktion für die Wiener „Gruft“. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.
Worüber sich die „Gruft“ freut:
Ausschließlich
Die Abgabe ist ein paar Tage zuvor im TauschRaum (bitte anschreiben) oder direkt am Tag der Abholung möglich.
Infos: michaela.hofbauer@yahoo.com
Fotos: Michi hofbauer, Nena Snezana
Auch heuer macht der Jugendklub des Festspielhaus St. Pölten wieder bei LAMES Station.
Diesmal mit dem PINK NOISE MINI CAMP unter der Leitung der beiden Musiker*innen Dora de Goederen (Schlagzeugerin bei DIVES & Bassistin bei Schapka) und Lena Kühleitner (diverse Solo- und Bandprojekte).
Für vier Tage können Mädchen* und junge Frauen* mit der Unterstützung der beiden Workshopleiter*innen alle erdenklichen Musikgeräte, von Bass bis Schlagzeug und Synthesizer ausprobieren. Und wer weiß? Vielleicht spielen sie in den Bands von morgen.
Mehr Infos zum Workshop findet ihr hier:
https://www.festspielhaus.at/de/kalender/pink-noise-mini-camp
Illustration: Jana Königskind
Fotos: Copyright privat
Der Sonnenpark ist mit seinen beiden Vereinsgebäuden das aktuelle Projekt der Lehrveranstaltung „Design Build“ der TU Wien. Unter der Leitung des Architekten Peter Fattinger und Wolfang Thanel werden 20 Studierende über zwei Semester eigene Ideen zu den Gebäuden sowie dem Park entwickeln und im Rahmen des anstehenden Renovierungsprozesses realisieren. „Design Build“ ist eine Lehrveranstaltungsreihe an der TU Wien, die Peter Fattinger im Jahr 2000 mit dem Ansinnen begann, Architekturstudierende in die Praxis einzuführen und Projekte mit sozialem Mehrwert zu realisieren. Darunter waren in den letzten Jahren z.B. die Schaffung eines Gemeinschaftszentrums und Veranstaltungsorts in der Nordbahnhalle, einer leerstehenden Lagerhalle der ÖBB im 2. Wiener Gemeindebezirk, das Gelbe Haus im Rahmen der Kulturhauptstadt in Linz oder die Erweiterung eines von der Caritas betriebenen Bio-Bauernhofs um eine von behinderten Menschen geführten Pension im niederösterreichischen Unternalb.
Eine erste Annäherung an den Sonnenpark fand letzte Woche statt, als Mitglieder der Vereine LAMES und Sonnenpark die Studierenden durch die Vereinsgebäude und den Sonnenpark führten. Die erste Begehung dient als Grundlage für Entwurfsskizzen, aus denen die Studierenden in Abstimmung mit den Bedürfnissen vor Ort Modelle entwickeln werden, die schließlich im Renovierungsprozess umgesetzt werden können. Von den Studierenden war zu hören, dass die Lehrveranstaltung als Highlight des Studiums gilt. Sonst, so meinten sie, verharren die Ideen meist auf dem Papier. Peter Fattinger hat mit der „Design Build“ ein aktuelles Lehrformat geschaffen, das die Theorie um wertvolle Praxis erweitert. Ihm geht es darum, Studierende sowohl auf architektonische als auch soziale und kulturelle Räume treffen zu lassen, auf die sie in ihren Vorhaben praktisch eingehen können. So lernen sie nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen ihres Denkens auf die bauliche Realität, sondern auch den Umgang mit Baumaterialien und die Abläufe baulicher Prozesse.
Die beiden Vereine LAMES und Sonnenpark sehen der Kollaboration mit viel Freude und Spannung entgegen, denn die über hundert Jahre alten Vereinsgebäude sind nicht gerade das einfachste Terrain, doch sie haben in ihrer Entwicklung zum Kunst- und Kulturzentrum viel Potential, das es nun gemeinsam mit den Studierenden der TU Wien zu heben gilt.
Mehr visuelle Eindrücke in unserer Gallerie.
Begleitet von einer geballten Ladung Musik & Diskurs rund um Clubkultur in Zeiten von Corona sagte LAMES dem Sommer Ade.
Der Sonnenpark bietet genug Platz zum Tanzen und so entschied LAMES, noch einmal die spätsommerliche Hofbühne zu bespielen, bevor der Herbst ins Land zieht. Den Anfang machte die in den Kreisen der beiden Vereine LAMES und Sonnenpark bereits bekannte St. Pöltner DJ Meltosh aka Mel Richter mit einem Set quer durch die Elektronische Musik, von Deephouse bis Techno. Im Anschluss versammelten sich ein paar Künstler*innen des Kunstjams, um das von Lia Quirina organisierte interdisziplinäre Mini-Festival, das vom 25. – 27. September bei LAMES stattgefunden hat, vorzustellen. Danach betrat DJ Corala aka Clara Sertl die Hofbühne, um gekonnt ihr Debut als DJ zu feiern. In der beginnenden Abenddämmerung lud schließlich die IG Clubkultur zum Podiumsgespräch über Clubkultur in Zeiten von Corona. Gemeinsam diskutierten die Vertreter*innen der Interessensgemeinschaft gemeinsam mit den DJs, welche Auswirkungen die Pandemie auf Musiker*innen, DJs, Clubbetreiber*innen und alle, die in diesem Bereich arbeiten, hat und wie man sich solidarisch vernetzen kann, um den prekären Zuständen entgegenzuwirken. Auf die Frage, was man als Abschluss des Abends musikalisch erwarten darf, antworterte DJ Diamond aka Sadie Walizade: „Die Stimmung ist ja gerade noch relativ gemütlich, aber das wird sich gleich ändern.“ Und sie versprach nicht zu viel: Mit einem wunderschönen Set aus Trance, Techno, Acid und Nightcore spielte sie die besten Tracks gegen die abendliche Kühle.
Lichtskulpturen auf der und rund um die Bühne & Tanzfläche: Martin Faschingeder
Mitveranstalter*innen: AwA_Wien - Awareness-Kollektiv aus Wien, IG Clubkultur, Verein Macuco, Infoladen Bibliomediatake
Live gestreamt wurde der ganze Abend auf dem Campus & City Radio St. Pölten 94.4.
Wie können Kunst und Alltag miteinander verbunden werden?
Genau das probierte die St. Pöltner Künstlerin mit dem Kunstjam aus. Und es gelang ihr.
Drei Tage voller vielseitigem künstlerischen Programm, in dem gilt: alle lernen von allen. So konnten alle Teilnehmer*innen, die Lust hatten, auch in die Rolle der Lehrenden schlüpfen. Aus diesem Ansinnen gestaltete sich ein heterogenes Programm aus Nähen, Analoger Fotografie, Tai Chi, Pappmaché, musikalischen Jamsessions und Pflanzenbeobachtungsspaziergängen. Die Künstlerin Lia Quirina, die den Kunstjam organisiert hat, wollte einen Raum schaffen, in dem sich alle in verschiedenen Disziplinen ausprobieren können und zudem die Grenzen zwischen künstlerischem Schaffen und alltäglichen Tätigkeiten wie z.B. dem Kochen aufgehoben werden. Eine ursprünglich avantgardistische Idee, die ihr gelungen ist. Alle Teilnehmer*innen waren begeistert und planen für nächstes Jahr bereits eine längere Version des Kunstjams, die ganz unter den Vorzeichen der für LAMES so wichtigen Bereiche der Kunst und Natur stehen soll.
Blueprint Creationworkshop
Am Freitag beginnt bereits der von Lia Quirina organisierte Kunstjam. Wen sie dafür eingeladen hat?
Zum Beispiel den in Barcelona lebenden Tänzer Raphael Miro Holzer. Beim KUNSTJAM 2020 leitet er den "Blueprint Creationworkshop".
Hier eine kurze Vorstellung:
Raphael Miro Holzer studiert und arbeitet in Barcelona als Performer, Choreograph und Tanzpädagoge. Sein Studium hat der 1994 in Wien geborene Tänzer an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz abgeschlossen, wo er mit dem Stipendium der Bühnenwerkstatt Graz ausgezeichnet wurde. Nach Barcelona brachte ihn sein Interesse nach einem interkulturellen Umfeld und Austausch.
Während seiner künstlerischen Laufbahn hat er mit Größen des zeitgenösischen Tanzes gearbeitet, darunter Lance Gries (Trisha Brown Company), Lorena Nogal (La Veronal Company) und Evgeny Kozlov (Do-Theater St. Petersburg). Besonders geprägt hat ihn das Stück „BOGUMER“ von Veronica Cendoyas.
Seine erste Tanzchoreographie „BABEL IN PROGRESS“ wurde am Nunart in Barcelona, am Teatre Alegria in Terrassa und am Transversal Festival gezeigt.
Raphael Miro Holzer bewegt sich zwischen den Bereichen Tanz und Theater, wobei ihn sein Interesse an Sprache im Zeitgenössischen Tanz sowie an Möglichkeiten der Fusion von Tanz und anderen kulturellen Ausdrucksformen leitet.
https://www.raphaelmiroholzer.com/about/
***
Der junge St. Pöltner Fotograf Ian Gladilin leitet den Workshop
"Analoge Fotografie und erste Einblicke in die Dunkelkammer"
Ian absolvierte 2019 die Fotoakademie St. Pölten und besucht seit 2017 die Graphische in Wien. 2018 besuchte er die Summer Film School in Brighton. Neben zahlreichen Fotographien sind in den letzten Jahren auch einige Kurzfilme entstanden. Im September hatte er im Weißen Raum von LAMES eine Gruppenausstellung mit Halina Rahdjian.
Beschreibung des Workshop:
Am 26. September am Vormittag gibt es eine kurze technische Einführung zur analogen Fotografie, untertags fotografieren die Teilnehmenden frei, am Abend werden die Filme gemeinsam entwickelt. Am nächsten Tag, nachdem die Filme getrocknet sind, werden Kontaktkopien hergestellt. Die Negative werden digitalisiert.
Die Negative und die Kontaktkopien dürfen (ab ca. 3. Okt mitgenommen werden) von den Teilnehmenden mitgenommen werden.
***
Last but not least: Die Offene Nähwerkstatt
unter der Leitung von Marianne Eberl.
Nähst du gerne, aber nicht so gern allein?
Lässt du dich gern von anderen und deren Projekten inspirieren?
Oder möchtest etwas umnähen oder flicken, weißt aber nicht wie?
Dann bist du bei der Nähwerkstatt genau richtig! Jede*r für sich und doch gemeinsam nähen wir an neuen und alten Stoffen, Kleidern oder schrägen Projekten. Unser Tauschraum mit Altkleidern im ersten Stock leistet Dir als „Ersatzteillager“ gute Dienste und darf gerne geplündert werden. Grundmaterial und ein paar Nähmaschinen sind vor Ort. Deine Schnitte, Stoffe, Materialien, Ideen oder schlicht gute Laune sind herzlich willkommen!
25.09.2020 10:00 - 03.10.2020 22:00
Der LAMES Kunstjam 2020
Die junge St.Pöltner Künstlerin Lia Quirina schafft einen Ort
des gemeinsamen Lernens und des gegenseitigen künstlerischen Austauschs.
Kunstjam bei LAMES – freies künstlerisches Schaffen und gemeinsamer Austausch. Vom 25.-27. September lädt Lia Quirina zu Open Art Spaces, Open University und verschiedenen Workshops im Sonnenpark. Wenige Prorammpunkte, wie z.B. der Tanzworkshop des spanisch-österreichischen Performers Raphael Miro Holzer oder die Nähwerkstatt mit Marianne Eberl, stehen bereits fest. Der Großteil des Programms formt sich durch Teilnehmer*innen, die Lust haben, selbst in die Rolle der Lehrenden zu schlüpfen. Genau das ist nämlich das Konzept: Alle teilen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit allen. In den weitläufigen Räumen in und rund um die Vereinsgebäude von LAMES wird mit verschiedenen Techniken experimentiert und in Kleingruppen an Projekten gearbeitet und gemeinsam diskutiert. So will die Performance- und Installationskünstlerin Lia Quirina ein offenes Konzept des Lernens und der kollektiven künstlerischen Praxis ermöglichen. Es wird gemeinsam gebaut, gemalt, gebleicht, getanzt, genäht und vieles mehr. Den krönenden Abschluss findet der Kunstjam am 3. Oktober, gemeinsam mit dem zweiten Clubnach/mittag/t der Saison.
Interessierte melden sich via E-Mail an und können Materialien, mit denen sie gerne arbeiten wollen, selbst mitbringen.
Programm:
Intensivwochenende; 25. – 27. Sept:
START: 25. Sept ab 15:00; open university, open art space, „Blueprint Creationworkshop” (TANZ) von Rapha (26. & 27. Sept), Offene Nähwerkstatt mit Marianne (25. – 27. Sept; max. 5 Teilnehmer*innen), Analoge Fotografie & erste Einblicke in die Dunkelkammer mit Ian (26. & 27. Sept; max. 5 Teilnehmer*innen); Ununterbrochene Teilnahme am Intensivwochenende ist erwünscht!
Unter der Woche; 27. Sept – 3. Okt:
open art space, evtl. open university, Ausstellungsaufbau/Proben/etc.
KUNSTJAM_exhibition&more + Clubnach/mittag/t (Party); 3. Okt:
Ausstellung und Präsentation der entstandenen Arbeiten/Performances/Stücke/Erkenntnisse/etc.
***
Dokument zur Anmeldung: https://drive.google.com/file/d/1mMO4iFpebb-tIKky-ggnegjth0AygxS6/view?usp=sharing
Zur verbindlichen Anmeldung dieses Dokument ausgefüllt bis 18. September an lia.quirina@lames.at senden! First come, first served! Mehr Infos auf Instagram (@kunstjam) und auf Facebook (KUNSTJAM 2020). Die ausgewählten open university „Kurse“ werden ab 21. September zur Anmeldung veröffentlicht.
Danke an unsere Fördergeber*innen:
COME ON – Kulturvernetzung Niederösterreich, Stadt St. Pölten, BMKÖS -Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport, Arbeiterkammer Niederösterreich
05.09.2020 13:00 - 12.09.2020 22:00
Danke an unsere Fördergeber*innen:
COME ON – Kulturvernetzung Niederösterreich, Stadt St. Pölten, BMKÖS -Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport, Arbeiterkammer Niederösterreich
11.09.2020 15:00 - 11.09.2020 22:00
S C H W A R Z A U F S I L B E R
"Ein Graffiti, das lebt, sich verändert, wächst, fährt und...
... in dem man wohnen kann!"
"Schwarzaufsilber" wird sich am Freitag, dem 11. September im Rahmen einer Vernissage und Live-Performance im Kunstverein LAMES transformieren und dekonstruieren.
Es war eine kurze Zeit für die Sonne, die auf die silberne, fahrende Kabine schien und eine lange, schöne Zeit für eine reisende Familie. In dieser Zeit entstand Streetart im wörtlichsten Sinne. Sei dabei, wenn der Familienvater die Flex in die Hand nimmt und das Schwarze aus der silbernen Wohnkabine schneidet.
Was wir bieten ist nicht weniger als:
- Graffitiausstellung
- Fotoausstellung
- Ausstellungskatalog/Reisebericht
- Dekonstruktion der Kabine
Vernissage am Freitag, 11.9.2020 um 15 - 22 Uhr
Die offizielle Eröffnung der Ausstellung findet um 18:30 statt.
Schwarzaufsilber ist ein Projekt von Bernhard Schöffl.
Mehr Infos zum Projekt hier:
https://schwarz-auf-silber.jimdofree.com/?fbclid=IwAR0ecyQZ3H7lcCFy1TXLsuKrMyiPGfWKU_f02aNMoEGvCAhQ4fh4CrcTRaE
Danke an unsere Fördergeber*innen:
COME ON – Kulturvernetzung Niederösterreich, Stadt St. Pölten, BMKÖS -Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport, Arbeiterkammer Niederösterreich
Das Mobile Stadtlabor der TU Wien ist im Sonnenpark gelandet!
Wir freuen uns riesig, dass das Stadtlabor bei uns eine neue Heimat findet. Im Laufe des Oktobers werden die Container in Form gebracht und können so nicht nur für zukünftige Aktivitäten genutzt werden, sondern sie sind zugleich unser Ausweichquartier während der Renovierung der Vereinsgebäude.
Doch was ist das Mobile Stadtlabor eigentlich?
Die von der TU Wien unter der Leitung von Peter Fattinger im Rahmen der Lehrveranstaltung design.build konzipierte Konstruktion wurde 2013 von 30 Architekturstudierenden der TU Wien am Karlsplatz Wien gebaut. 2015 wanderte es schließlich nach Neu Marx und wurde um den Campus OPENMarx erweitert. Während der Jahre wurde die temporäre Architektur für unterschiedlichste Veranstaltungen wie Workshops, Vorträge, Nachbarschaftstreffen und viele andere genutzt, nicht zuletzt von Festivals wie dem Vienna Independent Shorts (VIS) oder dem urbanize (Internationales Festival für urbane Erkundungen).
Weiter Infos findet ihr hier:
http://www.design-build.at/projects.html
http://www.futurelab.tuwien.ac.at/openmarx/das-projekt
Im Rahmen des LAMES Sommerkinos wird Peter Fatttinger einen Vortrag zum Projekt design.build halten und im Anschluss an den Film Teil des Publikumsgesprächs sein.
Gezeigt wird der Film DO MORE WITH LESS. Schaut vorbei!
Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Einweihung im Sonnenpark im Oktober.
Fotos: Sebastian Schubert (MS in Wien) , Andi Fränzl (MS landet im Sonnenpark)
03.09.2020 19:00 - 03.09.2020 23:00
DO MORE WITH LESS (HACER MUCHO CON POCO)
Bolivien 2017, 86 min. OmU, ab 16 Jahren
Katerina Kliwadenko & Mario Novas
Katerina Kliwadenkos und Mario Novas Film zeigt, wie junge Architekten einen Paradigmenwechsel bewirken, indem sie ein neues Verständnis für die Art und Weise vermitteln, wie Architektur mit der Gesellschaft interagiert. Dies hat sie nicht nur dazu gebracht, ihren eigenen Platz für die architektonische Produktion zu finden, sondern hat ihnen auch viel Sichtbarkeit gegeben. Ihre Praxis hat zur Konstruktion einer bestimmten Identität geführt, welche aus einer Produktion entstanden ist, die die lokalen Werte sowohl im Material als auch in den Humanressourcen hochhält und die durch ein soziales, wirtschaftliches und ökologisches Gewissen gekennzeichnet ist, mit dem sie ihre Projekte konfrontieren.
Endnutzer*innen, Studierende und Architekt*innen erklären anhand verschiedener Projekte ihre Ansätze in Bezug auf Management und lokale Materialien, die auf ein alternatives Wirtschaftsmodel abzielen.
„Do more with less“ – ist ein Dokumentarfilm über design.build-Projekte in Lateinamerika, die dort von jungen Architekt*innen und Studierenden auf Grund von Ressourcenmangel entstanden sind. Sie zeigen allerdings, dass dieser keine Einbußen an Qualität bedeuten muss und zudem einen großen Einfluss auf die Gesellschaft haben kann.
Details: http://www.kliwadenkonovas.com/
Trailer: https://vimeo.com/channels/fightingchance/410006973
Das Mobile Stadtlabor x LAMES
Der Film findet in Bezug auf das Mobile Stadtlabor der TU Wien, das nach St. Pölten, genauer gesagt zu LAMES in den Sonnenpark kommt, statt. Dieses Projekt bewegt sich seit 2013 durch den Wiener Stadtraum, vom zentral gelegenen Karlsplatz direkt vor der TU Wien, wo die Container von Studierenden unter dem Namen aus.büxen aufgebaut wurde, bis zur großen, innerstädtischen Brache St. Marx wo wiederum Studierende das Projekt um den Campus OPEN.Marx erweitert haben. Entstanden ist dieses Projekt innerhalb der Lehrveranstaltung design.build, welches angeleitet von Peter Fattinger mit dem Projekt KEX im MQ 2000 startete.
Anschließend an die Präsentation der Gäste und dem Film sind Interessierte dazu eingeladen, gemeinsam mit Macher*innen der Projekte „design.build“, „aus.büxen“ und „OPEN.Marx“ zu sprechen und Einblicke in die Arbeitsweisen zu erhalten.
Vorträge
Peter Fattinger: design.build TU Wien/Abteilung Wohnbau
(angefragt) OPEN.Marx > http://www.design-build.at/projects.html / http://www.futurelab.tuwien.ac.at/openmarx/das-projekt
Kollektiv aus.büxen: 1.Phase MSL – Entwicklung, Aufbau und die Zeit am Karlsplatz: http://aus.buexen.org/
Publikumsgespräch
Peter Fattinger, TU Wien
Agnes Peschta, LAMES
Teilnehmer*innen von aus.büxen
Moderation: Dorothee Huber
Zum Ablauf
19:00 Einlass Publikum/Vorbesprechung und Kennenlernen Podium und Moderation
20:00 Start - Präsentation aus.büxen, OPEN.Marx, design.build (Peter Fattinger) - zu je 5-10 min.
20:30 Film DO MORE WITH LESS
22:00 Moderiertes Publikumsgespräch zum kommenden design.build bei LAMES, mit Podium unter Beteiligung von aus.büxen und OPEN.Marx (angefragt)
23:00 Ende
***
Danke an unsere Fördergeber*innen:
COME ON – Kulturvernetzung Niederösterreich, Stadt St. Pölten, BMKÖS -Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport, Arbeiterkammer Niederösterreich
PARQUE DEL iSOLation
Ein Rückblick auf die interdisziplinäre Arbeitswoche
Die erste Ausgabe des interdisziplinären Symposiums „Parque del Sol“ von LAMES fand erstmals 2006 statt.
Seitdem bietet es Raum für experimentellen Ausdruck, Wissensvermittlung Vernetzung und Austausch. Für gewöhnlich gestaltet sich der 5-tägige Prozess als Programm aus öffentlichen Workshops verschiedener künstlerischer Disziplinen und mündet in ein 2-tägiges Fest und die Bespielung des gesamten Grundstücks.
Die derzeitige Situation verlangte neue Ideen für die Gestaltung des Symposiums und wurde schließlich zum PARQUE DEL iSOLation, einer intensiven interdisziplinären Arbeitswoche eingeladener Künstler*innen, die vor Ort probten, experimentieren, komponierten und in Austausch miteinander standen.
Zudem gaben einige der Künstler*innen Workshops und Vorträge füreinander, um Einblick in die jeweiligen Praktiken zu bieten und den Austausch zwischen den Disziplinen zu fördern.
Begonnen hat alles mit Kilian Jörgs Geruch-Workshop, der von der Frage geleitet war, warum es für Kunstschaffende interessant ist, sich mit Gerüchen, und damit einem Terrain, das über die Geschichte hinweg oftmals zu einem tendenziell verpönten wurde, auseinanderzusetzen. Ein paar Tage später hat er zur Abenddämmerung auf der Philosoph*innenwiese ein Gespräch geleitet, das sich mit dem Regelbruch als subversives Moment und zugleich als eines, das sowohl aus unserer Gesellschaft als auch der Kunst immer mehr zu verschwinden scheint. Benjamin Wiemann gab mehrere Workshops zur Gestaltung „Luminierter Herbarien“, einer Konstruktion aus Dias in Verbindung mit verschiedenen Flüssigkeiten wie beispielsweise Tusche und allerlei im Garten gefundenen Natur-Materialien, die, wenn belichtet, ein faszinierendes und an mikroskopische Aufnahmen erinnerndes, Konglomerat ergeben. Sabrina Bühn, wie Kilian Jörg Mitglied des Postcoronal Lab, begab sich auf einen ganz besonderen Spaziergang, dem Invasive Walk bei dem sie eine kleine Gruppe zum St. Pöltner Domplatz führte, begleitet von einem Diskurs über invasive Spezien im Kontext eines größeren gesellschaftlichen Zusammenhangs. Wer bestimmt, welche Arten invasiv sind und was passiert mit diesen „Neophyten“?
Rainer Prohaska, Daniel Lie und Ryan Mitchell sind Künstler*innen, die im Rahmen des Postctoronal Lab Vorträge über ihre künstlerischen Projekte gaben, die alle auf je unterschiedliche Weise Nachbarschaften zu den Fragen des interdisziplinären Labors zur Erforschung einer postcoronalen Welt und Gesellschaft aufweisen.
Fotos: Kaylie Dempsey
Danke an alle, die das Parque del Sol Soundpicknick zu so einem wunderschönen Event gemacht haben.
Teilnehmende Künstler*innen:
IMA (Hans W. Koch, Clara Oppel, elisa aka Elisabeth Schimana, Anne Wellmer)
Setzkasten extern* (chora malik aka Maria Koller, Stefan Voglsinger, Benjamin Wiemann)
Maria Nova / NOVA 0.0.0.0.
Petra Rautenstrauch
Postcoronal Lab (Sabrina Bühn, Helena Dietrich, Kilian Jörg, Daniel Lie, Ryan Mitchell, Rainer Prohaska, Tomas Zierhofer-Kin)
Audiolabor (Shirin Bajalan, Aram Bajalan, Clemens Rosenthaler, Raphael Schwab)
Medienwerkstatt:
Mine Bayazit, Viktoria Bayer, Kaylie Dempsey, Andi Fränzl, Marie Oniemba
Organisation:
Hauptorganisation: Serena Laker, David Seitz
Organisation Postcoronal Lab: Roland Ruhm
Infrastruktur: David Seitz & Dean Vitez
Grafik & Programmkoordination: Andi Fränzl
Programmteam & Backstage Betreuung: Heidrun Kocher-Kocher
Verpflegung Tüwi Küche: Moritz Suchentrunk und Elifcan Toker
Dokumentation:
Kaylie Dempsey, Benny Irschik, Petra Rautenstrauch
Danke auch an alle Helfer*innen, die beim Auf- und Abbau mitgewirkt haben.
Hier ein paar Eindrücke vom Sonntag.
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst du dem zu.
Unsere Website verwendet Funktionen des selbstverwalteten Analysesystems Matomo auf unserem Webserver von All-Inkl (ALL-INKL.COM – Neue Medien Münnich, Inhaber: René Münnich, Hauptstraße 68 | D-02742 Friedersdorf). Dazu werden Cookies verwendet, die eine Analyse der Benutzung der Website durch Ihre Benutzer ermöglicht. Die dadurch erzeugten Informationen werden auf den Server des Anbieters übertragen und dort gespeichert.
Sie können dies verhindern, indem Sie Ihren Browser so einrichten, dass keine Cookies gespeichert werden.
Wir haben mit dem Anbieter einen entsprechenden Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abgeschlossen.Ihre IP-Adresse wird erfasst, aber umgehend (z.B. durch Löschung der letzten 2 Bit) pseudonymisiert. Dadurch ist nur mehr eine grobe Lokalisierung möglich.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Basis der gesetzlichen Bestimmungen des § 96 Abs 3 TKG sowie des Art 6 Abs 1 lit a (Einwilligung) und/oder f (berechtigtes Interesse) der DSGVO.
Unser Anliegen im Sinne der DSGVO (berechtigtes Interesse) ist die Verbesserung unseres Angebotes und unseres Webauftritts. Da uns die Privatsphäre unserer Nutzer wichtig ist, werden die Nutzerdaten pseudonymisiert.
Die Nutzerdaten werden für die Dauer von 365 Tagen aufbewahrt.
Cookies
Immer wieder kommt es zu Unsicherheiten wegen der Cookies, die auf dem Computer des Besuchers gespeichert werden. Doch diese kleinen Dateien sind reine Informationsspeicher. Es werden keine Viren produziert, der Computer wird nicht angegriffen und Sie werden nicht ausgeforscht.
Ziel des Cookies ist einzig, Ihre persönlichen Aktivitäten und Interessen zu speichern, sodass wir bei Ihrem nächsten Besuch damit arbeiten können.
Der Vorteil für Sie besteht auch darin, dass Sie beim Besuch unserer Webseite sofort jene Angebote sehen können, die Ihren Interessen entsprechen. Das ist möglich, weil im Cookie gespeichert ist, welche Produkte Sie sich zuletzt angeschaut haben und entsprechende Alternativen oder Ergänzungen herausgesucht werden, sobald Sie die Seite aufrufen.